![](https://www.dnv-online.net/_data/Paul_Puppe_Autobiografie.jpg)
Ehemaliger Bahnhofsbuchhändler veröffentlicht Autobiografie
Vom Buchhändler zum Buchautor ist manchmal der Weg nicht weit: Paul Puppe, ehemals Bahnhofsbuchhändler in Starnberg hatte ein bewegendendes Leben und hat dies nun in einem Buch festgehalten. In der Autobiografie Der Bahnhofsbuchhändler – Meine Lebensreise von Ost nach West blickt Paul Puppe auf seine ungewöhnliche Lebensreise zurück, die 1942 mit seiner Geburt im Ammendorf bei Halle an der Saale beginnt. Seine berufliche Karriere beginnt er als Maurerlehrling und wird später Verlagsbeauftragter des VEB Bibliographisches Institut Leipzig. Auf einer Dienstreise in den Westen entscheidet er sich 1977 nicht mehr in die DDR zurückzukehren. Fortan kämpft er um die Familienzusammenführung, denn Frau und Sohn konnten zunächst nicht ausreisen. Nach dem dies glückt, fasst Puppe erneut Fuß in der Verlagsbranche. Mit 50 Jahren wechselt er die Seiten und wird zum Buchhändler. 1992 bekommt er den Zuschlag für die Bahnhofsbuchhandlung in Starnberg, die zum Hotspot der Prominenz wird.
Im Mai 2007 verkauft Paul Puppe seine Buchhandlung in Starnberg an die Valora und zieht sich aus dem Berufsleben zurück. Nun hat er seine Lebensgeschichte in einem Buch festgehalten.
Paul Puppe, Der Bahnhofsbuchhändler – Meine Lebensreise von Ost nach West, ist im Bild und Heimat Verlag, Berlin, erschienen. Der Verkaufspreis beträgt 14,99 Euro.
aynur kaya 28.04.2023